Sportverletzungen – Diagnostik und Therapie

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Wer eine Sportverletzung erleidet, sollte schnellstmöglich zum Arzt, um die richtige Behandlung abzuklären – egal, ob Profisportler oder Freizeitathlet. Voraussetzung für eine gezielte individuell angepasste Behandlung von Sportverletzungen beim Arzt:

  • Ist eine zeitnahe umfassende posttraumatische klinische Diagnostik
  • kurzfristige bildgebende Diagnostik (3. 0 T MRT / Kernspin / CT)
  • Entscheidung der konservativen oder operativen Therapie
  • begleitende Physiotherapie
  • Radiologie München

Welcher Arzt bei Sportverletzungen?

Zu welchem Arzt Sie bei einer Sportverletzung gehen sollten, kommt auch darauf an, welche Verletzung Sie erlitten haben. Grundsätzlich kann aber der Besuch beim Hausarzt für eine erste Einschätzung und eine Überweisung sinnvoll sein. Um die Sportverletzung beim Arzt ausreichend diagnostizieren und einschätzen zu können, sollte außerdem ein bildgebendes Verfahren angewandt werden, beispielsweise in Form einer MRT München.

Was sind die häufigsten Sportverletzungen?

Bei jeder Sportart kann etwas passieren. Zu den häufigsten Sportverletzungen & ihren Ursachen gehören dabei:

  • Prellung
  • Muskelzerrung (als Folge der Überdehnung von Muskelfasern)
  • Muskelfaserriss (Ruptur einzelner Muskelfaserbündeln)
  • Bänderriss (oftmals mit ,,knallendem’’ Geräusch einhergehend) – häufig betroffen sind Sprunggelenk sowie
  • Kreuzbänder im Knie-Bereich
  • Sehnenriss (ebenfalls als knallendes Geräusch bemerkbar) – häufig betroffen ist zum Beispiel die Achillessehne
  • Verstauchung (Überdehnung von Bändern und Sehnen) – häufig ist das Sprunggelenk betroffen
  • Verrenkung (z.B. Schulter-Luxation); (entsteht meist durch einen Sturz, einer starken Krafteinwirkung oder extremen ruckartigen Bewegungen)
  • Knochenbrüche (verursacht durch einen Sturz, einen Schlag oder einen Aufprall. Auch Stauchung, Drehung oder -extreme Zugbelastung können der Auslöser sein)
  • Schürf- und Platzwunden
  • Gelenkverletzungen
  • Gehirnerschütterungen

Typische Symptome bei Sportverletzungen sind:

  • Schmerzen
  • Schwellung
  • Blutergüsse
  • Eingeschränkte Belastbarkeit.

Sportverletzungen beim Arzt erfolgreich diagnostizieren

Akute Sportverletzungen können gerade professionelle Athleten vor existenzielle Herausforderungen stellen, da sie nicht nur die körperliche Integrität bedrohen, sondern auch die berufliche Basis in Frage stellen können. Doch auch Freizeitsportler sollten nicht zögern, nach einer Sportverletzung direkt zum Arzt zu gehen.

Denn eine rasche, exakte Diagnose ist die Grundlage für eine erfolgreiche Therapie. Die häufigsten Sportverletzungen kann der Arzt bereits anhand der Schilderung des Unfallhergangs erkennen. Natürlich führt dieser eine sorgfältige körperliche Untersuchung durch, um das Ausmaß der Verletzung einzuschätzen. So prüft er beispielsweise die Beweglichkeit von verletzten Gelenken. Anschließend werden bei Sportverletzungen vom Arzt in der Regel weitere, meist bildgebende Diagnoseverfahren angeordnet.

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Nach Sportverletzung beim Arzt – zu diesen Untersuchungen kommt es häufig

Klassische Röntgenaufnahmen liefern primär Aussagen über die knöcherne Struktur und kommen daher eher bei Verdacht auf Frakture zum Einsatz. Weichteile können kaum erkannt werden, somit erhält man nur bedingt Informationen über Schwellungen oder Ergüsse.

Komplexe Frakturen oder knöcherne Bandausrisse werden besser mit der Computertomographie (CT) einem dreidimensionalen Scanvolumen mit einer sehr guten Kontrast- und Ortsauflösung für knöcherne Strukturen erfasst. Es ermöglicht Rekonstruktionen in allen Schnittebenen und ist damit das Standardverfahren bei Sportverletzungen, damit der Arzt komplexe Frakturen diagnostizieren kann.

Verletzungen von Bändern, Weichteilen sowie Mikrofrakturen können hingegen nur bedingt mit der CT beurteilt werden. Bei der Magnetresonanztomographie (MRT) sieht man Knochenmarködeme, Weichteilhämatome und Muskelverletzungen deutlich differenzierter, weshalb dieses Verfahren bei vielen Sportverletzungen vom Arzt angeordnet wird. Wird zusätzlich Kontrastmittel verabreicht, lassen sich die Gefäße und die Durchblutung noch besser darstellen. Für die Diagnose von begleitenden Gefäßverletzungen (zum Beispiel traumatische Gefäßdissektionen) ist das enorm wichtig.

Der große Vorteil der MRT ist, dass diese Untersuchungsmethode gänzlich ohne belastende Röntgenstrahlen auskommt und somit auch bei einer bestehenden Schwangerschaft durchgeführt werden kann. Bei der MRT kommen Radio- und Magnetwellen zum Einsatz, die besonders schonend sind. Damit sind auch (im Gegensatz zur CT) exakte Darstellungen der Weichteile auf hohem Niveau möglich.

Die Dauer der MRT hängt häufig von der Art der Sportverletzung ab, hält sich jedoch mit durchschnittlich 20 Minuten in einem angenehmen, relativ schnellen Rahmen.

Sportverletzungen beim Arzt diagnostizieren – Angst vor der MRT?

Ein Grund, warum viele Menschen nach einer Sportverletzung den Arzt meiden, kann auch die Angst vor der “Röhre” sein. Da eine MRT klassischerweise in einer geschlossenen Röhre stattfindet, reagieren vor allem Menschen mit Klaustrophobie zögerlich. Deshalb bieten wir von DiVoCare Ihnen die Möglichkeit, ein offenes MRT München durchzuführen. Das bedeutet, dass das Gerät beidseitig offen ist und eine größere Liegefläche bietet. Dadurch können Sie diese Untersuchung auch dann problemlos durchführen lassen, wenn Sie sich in engen Räumen unwohl fühlen. Des Weiteren eignet sich diese Art der MRT auch bei Kindern und Menschen mit Übergewicht.

Sportverletzungen richtig behandeln

Die Behandlung von Sportverletzungen kann sehr vielfältig sein. Schließlich kommt es ganz darauf an, welche Sportverletzung der Arzt diagnostiziert hat. In einigen Fällen, zum Beispiel bei Knochenbrüchen oder Bänderrissen, ist eine Operation durch spezialisierte Chirurgen vonnöten. Andere Verletzungen lassen sich mit ausreichend Ruhe, Schonung und gegebenenfalls Medikamenten in den Griff bekommen.

Bei fast allen Sportverletzungen empfehlen Ärzte aber eine anschließende Physiotherapie und die Behandlung durch einen Orthopäden. Dadurch kann eine erneute Überlastung vermieden und das Risiko einer erneuten Verletzung minimiert werden. Physiotherapeuten arbeiten bei Sportverletzungen zum Beispiel häufig mit Mobilisationstechniken, Krafttraining sowie Stabilisations- und Muskelaufbau-Übungen. So wird darauf hingearbeitet, das Ausgangsniveau des Patienten wiederherzustellen. Denn je nach Sportverletzung kann der Arzt eine langfristige Schonung des verletzten Körperbereichs anweisen. Und das sorgt natürlich für Muskelabbau und eingeschränkten Gleichgewichtssinn, der nach einer Besserung der Schmerzen wiederhergestellt werden muss. Zusätzlich können Physiotherapeuten außerdem für eine Schmerzlinderung sorgen und Entzündungen reduzieren. Dazu kommt häufig die sogenannte “Elektrotherapie” zum Einsatz. Hierbei werden elektrische Impulse auf die betroffene Körperstelle geleitet. Da es sich um sehr schwach dosierten Strom handelt, verspüren Patienten bei dieser Behandlung lediglich ein Kribbeln.

Auch diese beiden Schwerpunkte (Physiotherapie und Orthopädie) bieten wir in unserer Praxis an und verhelfen Ihnen so ganzheitlich dabei, nach einer Sportverletzung wieder auf die Beine zu kommen. Wenn Sie sich also immer noch fragen, zu welchem Arzt Sie bei Sportverletzungen gehen sollten: DiVoCare bietet Ihnen eine ganzheitliche Behandlung, von der Diagnose bis zur erfolgreichen Therapie.

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DiVoCare – Ihr Arzt für Sportverletzungen

Viele Sportverletzungen werden beim Arzt am besten durch die MRT diagnostiziert, da die Untersuchung insbesondere Weichteilverletzungen in Ausdehnung, Lokalisation und Klassifikation am genauesten zu beurteilen vermag. Da die häufigsten Sportverletzungen Knochen, Muskeln, Sehnen, Bänder und andere Weichteile betreffen, ist die MRT die erste Wahl der Diagnoseverfahren. Therapeutisch ergänzt wird unser Spektrum durch die Orthopädie und Physiotherapie in unserer Praxis. Wir sind Ihr Ansprechpartner, wenn Sie aufgrund einer Sportverletzung einen kompetenten Arzt suchen. Kontaktieren Sie uns jetzt für ein unverbindliches Beratungsgespräch!

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