Radiologe – Aufgaben dieses Berufsbildes

Was ist die Radiologie?

Die Radiologie München ist ein medizinischer Fachbereich, der sich der Erkennung von Krankheiten mittels bildgebender Verfahren widmet. Zu jenen Verfahren gehören:

  • die Computertomographie (CT)
  • die Kernspintomographie (MRT)
  • Der Ultraschall / Sonographie


Die Radiologie ist ein Schlüsselfach der medizinischen Versorgung. Rund 80% aller schwerwiegenden Krankheiten können erst durch bildgebende Verfahren diagnostiziert oder soweit beurteilt werden, dass man sie entsprechend therapieren kann.

Neben Tumoren lassen sich beispielsweise auch Kreuzbandrupturen, Knochenbrüche, Gallensteine, Zysten und Entzündungen mit bildgebenden Verfahren diagnostizieren.

Was ist ein Radiologe?

Damit ist der Facharzt der Radiologie gemeint. Ein Radiologe untersucht Patienten, die ihm von anderen Ärzten wie Hausärzten, Orthopäden oder Fachärzten für Innere Medizin überwiesen wurden.

Ein Radiologe muss den Verdacht auf eine bestimmte Erkrankung durch bildgebende Verfahren bestätigen oder entkräften.

Erfahrene Radiologen für CT, MRT und Ultraschall finden

Jetzt Kontakt aufnehmen

Radiologe – die Aufgaben?

  • Vorbereitung und Ausführung der MRT, CT, etc.
  • Ansehen und Beurteilen der Aufnahmen
  • Besprechung mit dem Patienten
  • Ansetzen eines Therapieplanes oder weiterer Untersuchungen


Der Radiologe hat die Hauptaufgabe, mittels technischen Geräten und bildgebenden Verfahren die Patienten zu untersuchen sowie die Ergebnisse zu beurteilen.

Eine der Hauptaufgaben des Radiologen ist also die Diagnose. Mit seiner Diagnose unterstützt er andere Ärzte dabei, den richtigen Therapieplan zu erarbeiten.

Zu den Aufgaben eines Radiologen gehört es unter anderem folgende Krankheitsbilder festzustellen:

  • Knochenbrüche: z.B. Schlüsselbeinbruch oder eine Wirbelsäulenfraktur
  • Onkologische Erkrankungen: z.B. Darm- oder Brustkrebs
  • Gefäßverschlüsse: z.B. Thrombosen
  • Lungen- und Atemwegserkrankungen: z.B. Lungenentzündung
  • Nierenerkrankungen: z.B. Nierensteine, – tumore
  • Binde- und Stützgewebserkrankungen: z.B. Rheuma
  • Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes: z.B. Darmtumor
  • Allgemein entzündliche Erkrankungen: z.B. Endometriose

Wie wird man Radiologe?

Radiologe als Beruf ist in den Aufgaben vielseitig, interessant und anspruchsvoll. Um Radiologe zu werden, ist ein Medizinstudium Voraussetzung. Dieses setzt sich aus dem Grundstudium sowie der Spezialisierung zum Radiologen zusammen. Die Weiterbildungszeit zum Radiologen umfasst insgesamt mindestens 6 Jahre. Ein Jahr davon kann einem angerechnet werden, wenn man entweder in den Gebieten der unmittelbaren Patientenversorgung oder in den Schwerpunktweiterbildungen des Fachs tätig war.

Neben dem Berufsweg gibt es auch andere Anforderungen, die ein Radiologe mitbringen muss. Dazu gehören Empathie, Flexibilität, Geduld, Belastbarkeit sowie Fähigkeit, komplexe Sachverhalte einfach wiederzugeben und über den Tellerrand zu blicken. Dann lassen sich alle Radiologen Aufgaben leicht bewältigen.

© Gorodenkoff – stock.adobe.com

Termin vereinbaren

Tel. 089 / 20 00 143-50

oder

Online

© 2024 DiVoCare
Termin
online buchen
Doctolib